Plan A: dissidentes Drittel artikuliert sich und macht dadurch die Idee der Demokratie zu einem Drittel idealer (1/4)

1. Januar 2016

„Linke“ Perspektiven, die über die kapitalistischen Bedingungen menschlicher Interaktion hinaus weisen aber nicht utopistisch sein wollen, können nur sehr allgemein formuliert sein. Es könnte etwa die Notwendigkeit erörtert werden, zu Formen der Existenzsicherung und Bereicherung zu kommen, bei denen der Abbau gesamtgesellschaftlich bzw. ökologisch unvernünftiger Produktionszwecke bzw. -kapazität nicht länger von so vielen Menschen mit Sorge betrachtet werden muss, weil sie um ihre Arbeitsplätze und daran geknüpfte Wählerstimmen oder Steuereinnahmen fürchten müssen. Die in die Lage versetzen, Wachstum und Eingrenzung menschlicher Schaffenskräfte emanzipationsproduktiv, d.h. nach ökologisch verantwortungsbewusster Mitmenschenart zu managen. Sie können zu erklären versuchen, warum linke „Interventionen“ darauf zielen sollten, ein (welt-) gemeinschaftliches Nachhaltigkeitsmanagement zur Basis des globalisierten Für- und Voneinanders zu machen.

Dass der  Vorstandssprecher eines Instituts, das einmal Rot-Rot-Grüne Regierungskoalition emanzipationswissenschaftlich begleien möchte,solcherart „kommunistische“ Gedanken eher umschifft, ist nachvollziehbar, sorgt aber nicht unbedingt für eine bessere Orientierung.

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