Mal ein gutes Zeitzeichen: Eine Politologin bekommt den Wirtschafts-Nobelpreis, die dem neoliberalen „Tragik der Allmende“ Dogma, (das stets private, also nicht sozial vermittelte = miteinander nicht abgesproche und abgestimmte Aneignung voraussetzt, als wäre das ein Naturgesetz), mittels interdisziplinärer Forschung mit öko-anthropologischen und psychologischen Ansätzen Substanzielles entgegen setzt. Wunderbar!
Dass sich die sozialdemokratisch-keynsianistische FR enttäuscht zeigt, sagt wohl mehr über den Kritiker (den ansonsten geschätzten Robert Heusinger) aus als über die als „harmlos“ geschmähte Elinor Ostrom.
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