„Auf das Insektensterben sind zuerst private Bürgerforscher aufmerksam geworden, nicht Wissenschaftler in Hochschulinstituten. Der tiefere Grund für diese Diskrepanz ist, dass es neben dem realen Artenschwund in Fauna und Flora auch ein stilles Fächersterben in der Forschung gibt. Durch das Auf­geben vermeintlich antiquierter Fächer wie Taxonomie und Ökotoxikologie wächst die wissenschaftliche Unkenntnis vor allem im Umweltbereich. Hinzu kommt die fehlende Kontrolltätigkeit.“