Über den LINKEN Plan B (1)

19. Januar 2013

Eine notwendige Vorbemerkung:

Meine kritischen Anmerkungen zum hier und dort Aufgelesenen  kommen öfter mal sehr schroff  daher, und es könnte der Eindruck entstehen, dass es mir nur darum geht, das Haar in der Suppe zu finden und alles schlecht zu machen. Dass ich zum Beispiel die LINKE eh nicht mag und mir nur Sachen heraussuche, die meine Abneigung zu rechtfertigen scheinen. Der Eindruck ist falsch. Ich freue mich über jeden Fortschritt, den die LINKE  in Richtung einer  Perspektive schafft, in der ich eine ökohumanistische erkennen könnte. Das lässt sich über den im „Plan B“ vorgeschlagene UTE-Fond mit kleinen Einschränkungen gewiss sagen. Und es wäre außerordentlich spannend dies auf einer Tagung mit Konzepten der SPD, der PIRATEN und den GRÜNEN  zu vergleichen, mögliche Schnittmengen oder auch Michschungen der Konzepte  zu durchdenken.

Man kommt ja nicht mehr hinterher. Auf der diesjährigen Transformationskonferenz der RLS hatte ich von einem PlanB läuten gehört, der irgendwie mit der linken Bundestagsfraktion und mit Ökologie zu tun haben soll.  Warum Plan B? Keine Ahnung. Google fühlt mich zu einer vergangenen Konferenz, der Website Plan-B-Mitmachen. und schließlich einem progrmmatischen Text unter dem Label.

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Bei der Betrachtung von Widersprüchen zwischen den Potenzialen menschlicher Schaffenskraft und den Möglichkeiten ihrer Anwendung sollte Schematismus vermieden werden (Stand: 14.9.10)

14. August 2010

Zur Programmdebatte der Linken sie auch https://oekohumanismus.wordpress.com/2010/04/16/2869/

Im ND vom 31.05.2010 erörterte Hubert Fetzer im Rahmen der Programmdebatte „Offene Fragen der Linken“ unter dem Titel „Die ökologische Revolution und die Linken“, wie Fortschritte in der Entwicklung menschlicher Produktivkräfte auf die Produktionsbeziehungen einwirken. Den Focus auf diese – für Marx/Engels zentrale –  Wechselwirkung zu legen, ist verdienstvoll.

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Zum Programmentwurf der Linken (Letzte Aktualisierung am 11.8.10, die allerletzte am 3.12.11)

16. April 2010

Die Partei DIE LINKE hat mit der Debatte um ihr Grundsatzprogramm begonnen, das sie im Herbst 2011 beschließen will. Einen ersten Höhepunkt soll die Diskussion im November dieses Jahres mit einem Programmkonvent erreichen. Das verdient natürlich Aufmerksamkeit – und Muße. Ich werde die Programmdebatte nur sporadisch verfolgen und kommentieren können.

In Arbeits ist eine Auseinandersetzung zum Komplex „Widersprüche zwischen Produktivkräfte und Produktionsverhältnisse“

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